Der unversehrte Mann
Ein Beitrag zum Urteil des Kölner Landgerichts zur Strafbarkeit von Beschneidungen nicht einwilligungsfähiger Jungen aus rein religiösen Gründen
Es verursacht einigen Wirbel, dieses Urteil ((www.lg-koeln.nrw.de/Presse/Pressemitteilungen/26_06_2012_-_Beschneidung.pdf)) — soviel kann man schonmal sagen. Von den einen als "wegweisend" bezeichnet, von den anderen als "unerhört" abgewiesen; da haben wir doch wieder mal eine echte Spaltung in der Gesellschaft und der Gegenstand dieser Spaltung — wie könnte es anders sein — ist ein religiöser. Genauer gesagt, das weltweit häufig und auch hierzulande nicht selten praktizierte Ritual der "Beschneidung" männlicher Kinder, bei der die Vorhaut am Penis mittels Zirkumzision entfernt wird.
Das vermeintliche Recht der Religion, über den Körper des Menschen zu verfügen, philosophisch, mental, sozial oder ganz real, ist ein altes. Der Körper gehört zum Diesseits, er ist der Alterung und dem Tode unterworfen. Die metaphysische Essenz, auf die sich so gut wie alle Religionen berufen, zielt jedoch auf eine wie auch immer geartete Unsterblichkeit. Damit haben wir von vornherein ein oben und unten, ein gut und schlecht, ein rein und schmutzig, ein heilig und verdorben — hoch lebe die Dichotomie im Denken des Menschen. Konsequenterweise sind dadurch Schäden, die der Natur zugefügt werden, erstrecht Schmerzen und Leid, die der Körper des Menschen erfährt, nichts gegen die himmlischen Verheißungen all der religiösen Gärten Eden, die uns versprochen werden — wenn, ja wenn wir fraglos das uns Vorgesetzte glauben und uns gehorsam dem Diktat der jeweiligen alleinseligmachenden Wahrheit unterwerfen. Dass es von dieser alleinseligmachenden Wahrheit gleich mehrere gibt, soll uns dabei nicht betrüben oder gar in Zweifel stürzen. Schmerz und Leid sind im Grunde sogar gut. Sie erinnern uns an die Vergänglichkeit des Irdischen und lassen uns den jenseitigen Lohn ersehnen, der uns aus dem hiesigen Jammertal befreit. Die heiligen Schriften des Christen- und Judentums sind voll von Menschen, die um ihres Glaubens willen leiden, ja sterben und dafür Seligkeit erlangen. In jeder christlichen Kirche hängt die bildgewordene Metapher dieses erstrebenswerten Leidens über dem Altar und wird von vielen Millionen Gläubigen angebetet. Aus diesem Denken heraus entspringen Asketen, Märtyrer, heilige Krieger und Selbstmordattentäter. Was bedeuten dagegen die Tränen in den Augen eines kleinen Jungen, dem man gerade einen besonders empfindlichen Teil seines Körpers entfernt?
Ein nicht zu unterschätzender, aber stillschweigend akzeptierter Aspekt ist zudem die Unterdrückung der Sexualität durch monotheistische Religionen. Die archaischen Zeiten, in denen Sexualität wie selbstverständlich als heilig galt und religiöse Verehrung genoss, sind lange vorbei. Die Tatsache, dass auf fast jedem antiken Marktplatz ein Hermes oder Priapos mit erigiertem Glied stand und in den Tempeln Göttinnen der Liebe und Lust verehrt wurden, erscheint dem heutigen — ach so aufgeklärten — Menschen wie ein Märchen oder schlicht als "unzivilisiert". Auch das haben wir einer bestimmten Art von Religion zu verdanken, dass wir die Unterdrückung unserer ureigenen, natürlichen Instinkte und Begierden für eine Errungenschaft halten und mit zivilisatorischem Fortschritt verwechseln. Das Gegenteil ist der Fall, weil Unfreiheit niemals ein Fortschritt sein kann. Die Kraft des Sexus, die Ungebundenheit, Unbedingtheit und natürliche Frechheit des Triebes steht der religiösen Zähmung diametral gegenüber und ist eine Gefahr für den Machtanspruch der Religion. Menschen, die leidenschaftlich lieben, denken nicht an Gott, sie sind selber Götter. Der Zugriff der Religion auf den Körper war daher schon immer auch ein Zugriff auf die Geschlechtlichkeit des Menschen, auf seine Geschlechtsorgane im realen Sinne. Es ist noch nicht lange her, da galten Frauen mit starker Libido wahlweise als Hexe, hysterisch oder als Hure. Man konnte sie auf Scheiterhaufen verbrennen, um ihre Seele zu retten, von Psychiatern behandeln und mit Sedativa vollstopfen lassen oder profitabel ausbeuten. Man konnte bereits im Kindesalter dafür sorgen, dass ihre Lustorgane irreparabel geschädigt wurden — ebenso wahlweise aus religiösen, sozialen, traditionellen oder "ehehygienischen" Gründen. Auch die selbstverständlich wissenschaftliche und damit außerhalb jeglicher Kritik stehende Medizin stand dabei immer in vorderster Front. ((Daran hat sich bis heute nichts geändert, etwa wenn in den USA Kinder und Jugendliche unter dem Vorwand einer Therapie wegen Masturbation und Doktorspielen regelrecht gefoltert werden. Siehe www.heise.de/tp/artikel/5/5865/1.html))
Es ist ein unglaublicher Verdienst, dass in den letzten Jahrzehnten feministische Organisationen und Aktionsgruppen auf das unsägliche Leid von Millionen Mädchen und Frauen aufmerksam gemacht haben, deren Geschlechtsorgane absichtlich beschädigt wurden und werden, mit allen unsäglichen körperlichen und psychischen Folgen, die mittlerweile ausführlich untersucht und dokumentiert wurden. Sie waren die ersten, die "Beschneidung" als das bezeichneten, was sie wirklich ist: Genitalverstümmelung. Es ist jedoch genauso eine unglaubliche Schwäche all dieser Initiativen, die Augen davor verschlossen zu haben, dass unter diesem Wahn auch die Jungen und Männer nicht wenig zu leiden haben. All die schönen Rechtfertigungen und hochgestochenen theologischen Begründungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese häßlichen Traditionen sich doch nur die Sexualität als Feind einer jenseitig ausgerichteten Metaphysik untertan zu machen versuchen. Nur selten wurde das so deutlich ausgesprochen wie bei Moses Maimonides, der die Beschneidung aufgrund ihrer triebdämpfenden Wirkung befürwortete und der Meinung war, man müsse die Geschlechtsorgane so verletzen und schwächen, dass sie zwar noch funktionieren (die religiöse Gemeinschaft braucht ja neue Schäfchen), aber "überschüssige" Lust nicht mehr möglich ist (kein aufsässiger Sexus, der vom Glauben ablenkt). ((http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#Judentum)) ((Man findet diese Auffassung im übrigen fast unverändert auch heute noch, beispielsweise wenn ein die Beschneidung verteidigender Leser in seinem Kommentar unter einem Artikel in der FAZ schreibt: "Ich glaube, dass kein Arzt der Welt einen beschnittenen Penis als kaputt oder nicht funktionierend bezeichnen würde." Gemeint ist dabei im Grunde nur die Funktionsfähigkeit eines Organs im Sinne der Fortpflanzung. Das bei der männlichen Beschneidung zwei wesentliche und hochsensible erogene Zonen entfernt werden, ist in den Augen dieses Lesers offenbar kein Verlust!))
Man muss dies alles verstanden haben, um den Aufschrei richtig einordnen zu können, den die verschiedenen Priesterkasten und deren Handlanger jetzt in die Öffentlichkeit tragen. Man muss dies alles verstanden haben, um den Mut zu würdigen, den die Kölner Richter aufbrachten, als sie das grundgesetzlich geschützte Recht auf körperliche Unversehrtheit des Menschen über jeglichen religiös motivierten Zugriff auf die Körper von Kindern und deren Geschlechtlichkeit stellten. Man kann gar nicht genug betonen, wie begrüßenswert dies ist. Eine säkulare Gesellschaft muss das Recht der freien Religionsausübung achten und verteidigen, aber sie darf niemals das Selbstbestimmungsrecht von Religionsgemeinschaften dem Selbstbestimmungsrecht des einzelnen Individuums vorziehen. "Es wäre ein seltsames Verständnis von Religionsfreiheit, wenn sie ohne weiteres körperliche Verletzungen erlauben würde und damit sonst in unserer Gesellschaft geltende Straftatbestände aushebeln könnte." stellt Dr. jur. Holm Putzke vollkommen zu Recht klar. ((www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/06/455709/nach-urteil-%E2%80%9Eaerzte-sollten-religioese-beschneidung-ablehnen%E2%80%9C/)) Wenn jetzt der Präsident des Zentralrats der Juden Dieter Graumann poltert, das Urteil sei ein „unerhörter und unsensibler Akt“, dann tut mir dieser Mann leid. Denn in einer Gesellschaft, in der — hart erkämpft — Leben und körperliche Unversehrtheit eines jeden Menschen wesentliche — d.h. dem Wesen des Menschen entsprechende — Grundrechte darstellen, ist jeder Akt, der diese Grundrechte angreift, selbst unerhört und unsensibel. Jedes mitfühlende Geschöpf versteht das ohne weitere Erklärungen.
Doch ist mir noch etwas anderes wichtig. Ganz im Gegensatz zur weiblichen Genitalverstümmelung hat die Anerkennung der Verletzlichkeit der männlichen sexuellen Identität mit nicht wenigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Ich habe das selbst immer wieder im Freundes- und Bekanntenkreis erlebt. Frauen, erstrecht wenn sie sich selbst als feministisch denkend einordnen oder politisch engagiert sind, geraten in Trauer oder Zorn, wenn man das Thema Genitalverstümmelung bei Mädchen anspricht. Das adäquate Thema das männliche Geschlecht betreffend, wird jedoch meistens fast automatisch relativiert und heruntergespielt. Man hört dann Sätze wie "aber bei euch Männern ist das doch nicht so schlimm", "das tut doch nicht so weh wie den Frauen", "das ist doch nur ein Stückchen Haut" oder es "ist hygienischer", "sieht doch erotischer aus", "ist nicht zu vergleichen" usw. Unbewußt unterstützt wird diese recht eigenartige Argumentation von jenen Männern, die — meist aus medizinischen Gründen — selbst in ihrer Kindheit beschnitten wurden und die das Thema jetzt verharmlosen und unter der Annahme einer vermeintlichen Konsequenzlosigkeit abtun, möglicherweise um nicht als "unvollkommener" oder "versehrter" Mann zu gelten. ((Da ich selbst ein Mann bin, verstehe ich dieses Gefühl und die daraus resultierende Verharmlosung sehr gut. Daraus eine Verallgemeinerung für alle Männer und eine Entschuldigung einer überflüssigen religiösen Beschneidungspraxis herleiten zu wollen, scheint mir jedoch über das Ziel weit hinauszuschießen. ))
Gewalt gegen Männer scheint gesamtgesellschaftlich akzeptierter zu sein als Gewalt gegen Frauen als dem traditionell "schwachen Geschlecht". Diese Wertung ist gleich zweifach sexistisch. Sie macht Frauen zu unvollkommenen, schwachen und hilfsbedürftigen Menschen (die den Mann als Beschützer, Ernährer und Herrn brauchen). Sie macht aber ebenso Männer zu willkürlich verfügbarem, Machtstrukturen unterworfenem Menschenmaterial, bei dem Kollateralschäden gering einzuschätzen sind. So kann es passieren, dass das Ohrfeigen einer Frau öffentlich zu einem Skandal ausartet, während die Rückkehr eines Soldaten mit amputierten Beinen aus einem Krieg keinen Hund hinter dem Ofen vorlockt. Eine weitere Genderdiskussion an dieser Stelle verkneife ich mir, weil sie weg vom Thema auf gefährliches Territorium führt. 😉
In einer säkularen Gesellschaft ist die Furcht vor Gott oder Gottes Geboten kein besonders zündendes Argument mehr. Immer mehr Menschen bleiben Kirchen und religiösen Institutionen fern, selbst dann, wenn sie keine Atheisten sind. Daher muss man kein Prophet sein um vorherzusagen, dass wir in Folge des Kölner Urteils eine ganze Reihe von Ersatzargumenten hören werden, mit denen man die vermeintlichen Vorteile einer Beschneidung bei männlichen Kindern preisen wird. Je weniger die religiös geschürte Angst greift, umso mehr werden andere Ängste herhalten müssen, um etwas zu verteidigen, das aus ethischen Gründen nicht zu verteidigen ist. Prima eignen sich dafür Viren, Bakterien und Krankheiten überhaupt, die Feinde des auf Jugendlichkeit und Persilreinheit getrimmten modernen Menschen. In einem selten dämlichen Artikel auf Telepolis behauptet z.B. die Autorin Ruth Berger: "Die Gesundheitsbilanz gilt als positiv, so dass man darüber diskutieren kann, als medizinische Routinemaßnahme jeden Jungen bald nach der Geburt beschneiden zu lassen, wie es in einigen Ländern ja auch Praxis ist oder war." ((www.heise.de/tp/artikel/37/37170/1.html)) Das "aus medizinischen Gründen" oder "aus hygienischen Gründen" werden wir in Zukunft noch desöfteren hören. Mit der gleichen kruden Logik könnte man jedes Organ, das im Laufe des menschlichen Lebens Gefahr läuft zu erkranken, "bald nach der Geburt" entfernen oder medizinisch manipulieren. Ich glaube, vom menschlichen Körper würde da nicht viel übrig bleiben. Wie ein Damoklesschwert wird nun das Peniskrebsrisiko bei unbeschnittenen Männern beschworen und dabei geflissentlich verschwiegen, dass das Plattenepithelkarzinom am Penis eine extrem seltene Erkrankung darstellt (("In Mitteleuropa und in den Vereinigten Staaten lag die Inzidenz vor etwa einem Jahrzehnt bei 0,9 pro 100.000 Männer." — http://de.wikipedia.org/wiki/Peniskarzinom)), die zudem fast ausschließlich Männer über 60 Jahren betrifft. Eine schlüssige Begründung, warum man deswegen die Hälfte der Bevölkerung an den Geschlechtsorganen verstümmeln sollte, bleiben diverse Autoren dann auch regelmäßig schuldig.
Die außerdem im selben Satz mitschwingende Behauptung, die in einigen Ländern praktizierte Beschneidung eines großen Anteils der männlichen Bevölkerung würde aus medizinischer Vorsorge passieren, kann falscher nicht sein. Wenn man von den Ländern mit dominierender islamischer oder jüdischer Religion absieht, bleiben eigentlich nur die USA, wo zeitweise bis zu 90 % aller männlichen Neugeborenen beschnitten wurden. Wenn wir uns erneut vergegenwärtigen, dass die Beschneidung in Wirklichkeit Ausdruck einer religiös motivierten, sexualrepressiven Einstellung ist, dann zerbröselt auch für die Vereinigten Staaten die "positive Gesundheitsbilanz" zu Nichts. Es gibt keinen anderen modernen Staat westlicher Prägung, der so protestantisch dominiert, puritanisch und sexualfeindlich daherkommt wie die USA. In nicht wenigen Bundesstaaten der USA ist noch heute Oral- oder Analverkehr gesetzlich verboten oder sogar Frauen das Tragen von roten Lackschuhen. Diese anachronistische und absurde Sexualpolitik als leuchtendes Beispiel für ein europäisches Land wie Deutschland zu propagieren, grenzt an Idiotie. Aber selbst in Nordamerika hat in den letzten Jahren eine gesamtgesellschaftliche Diskussion eingesetzt, die die Beschneidungsrate nach aktuellen Zahlen auf unter 50 % gedrückt hat. Eine ganze Zahl von vernünftigen Argumenten läßt sich halt schlecht mit Mumpitz aus der Welt schaffen.
Ich bin mir sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis zu diesem Mumpitz auch noch Xenophobie- und Antisemitismusvorwürfe hinzukommen, um die Abkehr von einer juristischen Entscheidung zu erzwingen, die besser nicht sein könnte. Schon jetzt singen die Medien das Lied derjenigen, die sie bezahlen und haben sich schon mal auf eine "fast einhellige Kritik am Kölner Beschneidungsurteil" geeinigt. ((www.welt.de/regionales/koeln/article107280710/Fast-einhellige-Kritik-am-Koelner-Beschneidungsurteil.html)) Ganz im Gegensatz zu dieser scheinheiligen Empörung braucht man nur die Leserkommentare unter den vielen Artikeln zu lesen, um zu begreifen, wie sehr Männer dieses Urteil begrüßen und "fast einhellig" feiern.
Und nicht zuletzt habe ich noch keinen einzigen Text gelesen, in dem ganz selbstverständlich gefordert würde, die Kinder selbst zu fragen, ob sie denn einen solchen Eingriff über sich ergehen lassen wollen — vorausgesetzt sie sind überhaupt in einem Alter, wo man eine solche Frage stellen könnte. Es gilt halt als völlig normal, dass Erwachsene über das Leben, die Gesundheit und den Körper von Kindern verfügen wie über einen Gegenstand, der zum Eigentum gehört. Ich kann daher nicht genug betonen, wie wichtig die Entscheidung der Kölner Richter war, die Unversehrtheit des kindlichen Körpers als ein Gut zu werten, das absoluten Vorrang vor den religiösen Einstellungen einer Gesellschaft oder auch nur der Eltern hat. Sie stehen damit in voller Übereinstimmung mit Art. 24 Abs. 3 des Übereinkommens über die Rechte des Kindes („UN-Kinderrechtskonvention“), nach dem die Vertragsstaaten wirksame Maßnahmen treffen müssen, um überlieferte Bräuche, die für die Gesundheit der Kinder schädlich sind, abzuschaffen.
Eine hervorragende Darstellung des Themas mit vielen Fakten, Fallbeschreibungen, Pro- und Contra-Argumenten, Studien und Informationen bietet die Internetseite www.beschneidung-von-jungen.de.
2 thoughts on “Der unversehrte Mann”
Es gibt nur ein einziges Menschenrecht: das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Wenn sich ALLE daran halten würden, gäbe es weder Syrien noch die Juden noch die Muslime und der ganze Blödsinn überall auf dieser idiotischen Welt hätte ein Ende..
Aber leider werde ich nie eine intelligente Zivilisation erleben, sondern nur diesen jüdisch-christlich-muslimischen Blödsinn überall.. (mit einem IQ weit unter 200) ’