Meine Tochter ist ein Ausländerfeind
Wer es noch nicht weiß, ich habe eine kleine Tochter. Sie lebt in Berlin. Vor kurzem trat die Erzieherin ihrer Kita-Gruppe ganz besorgt an die Mutter heran. Es ging um ein brisantes Thema. Sie möchte keine Probleme mit Ausländerfeindlichkeit in ihrer Gruppe haben. Das Problem verortete sie bei meiner Tochter. Ihr politisch inkorrektes Fehlverhalten besteht darin, dass sie beim Singen nicht neben Ayman stehen möchte, einem syrischen Jungen. Boah Leute, da bleibt einem echt die Spucke weg und mein Blutdruck steigert sich in ungeahnte Höhen. Mein Töchterchen ist drei Jahre alt und weiß nicht, was überhaupt ein Ausländer, Migrant, Flüchtling, Asylant oder was auch immer sein soll. Auf die Frage, warum sie beim Singen nicht neben Ayman stehen möchte, gab es von ihr allerdings eine klare Antwort: Der haut die anderen Kinder und ich habe Angst vor ihm. Ein Interview mit ihrer besten Freundin aus derselben Gruppe ergab das gleiche Ergebnis: Der ist nicht mein Freund. Außerdem erfährt man, dass er kaum deutsch spricht und daher die anderen Kinder nicht versteht.
Ähnliche Vorfälle gab es schon in DDR-Kindergärten und ‑Schulen. Kinder erzählten von Sendungen, die sie im Westfernsehen gesehen hatten oder trugen Wrangler‑, statt Wisent-Jeans oder hatten statt einem Turnbeutel eine Plastiktüte dabei, auf der Karstadt stand. Die Erzieherinnen wollten keine Probleme mit antisozialistischen Tendenzen haben und auch keine Klassenfeinde in ihren Gruppen. Das Muster ist immer dasselbe. Kindern, denen ihre Sünde weder bewusst ist noch problematisch erscheint, wird die verquere Kacke im Kopf von Erwachsenen übergestülpt. Im Falle meiner Tochter spielt es dabei auch keine Rolle, dass sie gern mit einem schwarzafrikanischen Jungen aus der Nachbargruppe spielt und auch kein Problem mit Russen, Vietnamesen oder anderen Nationalitäten hat — Kinder, mit denen man offensichtlich gut Freund sein kann. Nein, da ist ein kleiner Muslim und wer ihn nicht gleich abgöttisch liebt, der ist halt ein Ausländerfeind. Ab in die Ecke mit dir und schäm dich! Dabei sind doch Ausländer und Flüchtlinge Menschen wie alle anderen auch, das kommt doch jeden Tag im Radio. Einen Ausländer mögen zu müssen allein aufgrund der Tatsache seiner ausländischen Herkunft ist nicht Humanismus oder Menschenfreundlichkeit, sondern Verblödung par excellance. Denn man muss keine Fieslinge mögen, wenn sie Fieslinge sind und sich nicht zu benehmen wissen. Man muss auch nicht die Schläge eines Jungen ertragen, nur weil er ein Ausländer ist. Man kann und darf jemanden unsympathisch finden, wenn man keinen emotionalen Draht zu ihm herstellen kann. Kindern ist es dabei völlig gleichgültig, ob diese Antipathie einen Bayern, Ur-Berliner, Tibeter oder Grönländer trifft. Sie fühlen und handeln instinktiv. In ihrem Kopf existiert noch keine Ideologie und das ist gut so.
Und ja, schreibt es mal feinsäuberlich in euer Parteibuch: Meine Tochter sucht sich ihre Freundinnen und Freunde immer noch selbst aus. Und wenn sie nicht neben Chantal, Kevin oder Ayman stehen will, dann macht sie das nicht. Sie wird ihre Gründe dafür haben. Sie ist klug, sie kann sehr genau beobachten und sie braucht keine neuen Parteifunktionäre und Aufpasser, die sie auf die richtige Linie trimmen. Es sind genau diese kleinen Dinge, die die Leute zum Kotzen finden. Völlig zu Recht zum Kotzen finden. Genau wie man Kindern jetzt das "richtige Verhalten" beibringen will, redet man um den heißen Brei herum, wenn Ausländer und Flüchtlinge Straftaten begehen, sich zu Straßengangs zusammenrotten, in der U‑Bahn Leute zusammentreten, bestehlen oder bei einem Volksfest Frauen belästigen und vergewaltigen. Niemand findet ein solches Verhalten sympathisch, bei Deutschen nicht und bei Ausländern auch nicht. Niemand braucht das. Und wenn Leute dann allergisch reagieren, weil man über diese Dinge nicht mehr reden kann und in eine linksgrüne Alternativwunschwelt gezwungen wird, die mit der Realität so gar nicht übereinstimmen will, dann braucht sich keiner zu wundern.
Bald sind wir wieder soweit, dass wir genau überlegen, was wir noch sagen können und was nicht und wie wir uns in der Öffentlichkeit verhalten müssen, um nicht aufzufallen und persönliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das alles hatten wir schonmal. Es nannte sich Unrechtsstaat und Diktatur. Bleibt mir weg damit.
Titelbild: Hugo Oehmichen — Im Kindergarten (Public Domain)
3 thoughts on “Meine Tochter ist ein Ausländerfeind”
Man hält es wirklich nicht mehr aus, wie verblödet viele Deutsche sind.
Was ist übrigens schlimm daran, wenn einer einen Ausländer oder Ausländer generell nicht mag? Es ist unser Land und wen ich mag schreibt mir noch keiner vor. Ich spreche hier von Gefühlen und dem zwangsläufigen Verhalten dazu. Wir können für unsere Gefühle meist nichts.
Einer steht auf Blondinen und ein anderer auf Dunkelhaarige und die einen auf Dicke und die anderen auf Dünne und wir sollen jetzt auf Neger und Araber abfahren.
So lange man einen Anderen nicht beleidigt oder schlägt geht das niemanden was an.
Ich war lange in einem islamischen Land mit einer Muslimin zusammen und hatte mit ihr und ihrer Gläubigkeit auch kein Problem, aber ich wollte nicht unter diesen Muslimen leben, denn der Islam ist keine Religion des Friedens, es ist ein Aufforderung zur Eroberung anderer Länder, Ermordung von Nichtmuslimen und Terrorismus. Jetzt wird mir das alles zuviel hier, wenn ich Fremder im eigenen Land bin und mich anpassen soll. Nein ich passe mich keinen Schritt an, denn wer hierher kommt passt sich an oder geht. Es gibt sogenannte Ewigkeitsgarantien im Grundgesetz und auf die bestehe ich. Unsere Kultur und Werte müssen erhalten bleiben.
... diesen sogenannten Flüchtlinge sind Invasoren und zu 99 % gem. unseres Grundgesetzes Art 16a Abs. 2 illegal im Land und sind Illegale, weil unsere Regierung sich nicht über das GG hinwegsetzen kann. Diese Eindringlinge muss man jetzt nicht unbedingt mögen, weil sie uns in den finanziellen Ruin bringen.
Es wird aus verschiedenen Gründen einen Bürgerkrieg geben, einmal, weil es Verteilungskämpfe geben wird, nachdem das alles nicht finanzierbar ist, aber auch, weil ein Männerüberschuß erfahrungsgemäß ein großes Bürgerkriegsrisiko ist, aber vorallme, weil der Islam uns nicht dulden wird und auch keine Demokratie duldet. Alle, die einen weiteren Zuzug und diese übertriebene Freundlichkeit Fremden gegenüber pflegen und fordern, ruinieren unser Land.
Ich denke Merkel weiß das alles und führt das Chaos bewusst herbei, denn nicht umsonst ist sie Europa-Kalergi-Preisträgerin. Der Kalergi-Plan sieht die Ausrottung der Weissen durch eine neue negroide Rasse vor.
Ich fahre gerne in fremde Länder und lebe dann auch unter den Einheimischen und setze mich mit ihnen auseinander, was für mich sogar der Sinn des Reisens ist, aber hier will ich unter Menschen leben, die meiner Kultur entsprechen und das hat nichts mit Rassismus zu tun.
Diese Überfremdung hat mich nun zum Asylantenhasser gemacht nachdem ich auch mehrmal von ihnen angegangen wurde, als unser Ort 2015 mit diesen Kreaturen gefluten wurde und sie auch mehrere Mädchen vergewaltigt haben.
Rassismus ist, uns zu zwingen, uns zu mischen und zu sagen, es wäre nicht so wild, wenn es die Deutschen nicht mehr gibt.
Warum ist es denn dann so wichtig Delfine und Pandabären zu retten?
Ja, das ist eine beherzte Mutter und lebt sicher in der Ex DDR, wenn ich durch die westdeutschen Städte gehe und das Gesindel sehe, wünsche ich mich in mein Geburtsjahr zurück, ich bin 78